Wien (OTS) – „Wien ist eine Stadt des Miteinanders und des sozialen Zusammenhalts. Zusammenleben braucht Austausch, Zuhören und auch das gemeinsame Arbeiten an schwierigen Themen“, sagt Bildungsdirektor Heinrich Himmer. „Schulen müssen sichere Orte für alle sein. Es gibt null Toleranz bei Gewalt oder Hass. Wir lassen die Wiener Pädagog/innen, Kinder und Jugendlichen mit ihren Sorgen nicht allein. Neben der Unterstützung durch die Schulaufsicht und die Schulpsychologie, gibt es zahlreiche Angebote, die Schulen bei Themen wie Extremismusprävention, Radikalisierung und Antisemitismus unterstützen. Wir verstärken bestehende Projekte wie ‚Likrat‘ oder die Schulbesuche von Rabbiner Schlomo Hofmeister und Imam Ramazan Demir.“

Die Bildungsdirektion für Wien erstellt derzeit mit Expert/innen konkretes Unterrichtsmaterial für alle Altersstufen. „Es ist wichtig, Pädagog/innen konkrete Unterstützung in die Hand zu geben. Die Lehrunterlagen werden objektiv und faktenbasiert Zusammenhänge erläutern“, sagt Bildungsdirektor Heinrich Himmer. Die Wiener Pädagog/innen bekommen Unterlagen, mit denen sie Unterrichtsstunden zum aktuellen Konflikt im Nahen Osten gestalten können.
Die Website der Bildungsdirektion bietet jetzt schon eine umfangreiche Sammlung an Informationen und Unterrichtsmaterial unter dem Titel „Nahost-Konflikt – über Krieg reden“:
https://www.bildung-wien.gv.at/service/Aktuelles/Nahostkonflikt----ber-Krieg-reden.html
Alle Wiener Pädagog/innen wurden über dieses Angebot informiert.

Weiters unterstützt die Bildungsdirektion den Gedenkmarsch "Light of Hope" am 9. November 2023 gemeinsam mit den Vertreter/innen der Landesschüler/innen und Elternvertretungen.

Fünfter Runder Tisch „Starke Kinder – Sicher Schule. Gemeinsam gegen Gewalt an Schulen“

Am 7. Dezember findet in der Bildungsdirektion der fünfte Runde Tisch zum Thema Gewalt statt. Eingeladen werden alle Schulpartner/innen, Institutionen aus den Bereichen Sicherheit, Bildung und Jugend, die Repräsentant/innen aller im Wiener Gemeinderat vertretenen Parteien sowie der Religionsgemeinschaften.

 

Rückfragen & Kontakt:

Tabea Nica Petra Grießner
Mediensprecherin Bildungsdirektion für Wien
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