Orientierungsphase
Neben der Allgemeinbildung erhalten die Schüler*innen eine umfangreiche Berufsorientierung. Sie dient als Entscheidungshilfe für die Wahl des zukünftigen Ausbildungsweges.
Für jeweils drei Wochen durchlaufen die Schüler*innen vier Fachbereiche. Diese vier Bereiche können sie am Schulbeginn aus acht Fachbereichen auswählen.
Folgende Fachbereiche werden angeboten:
- Holz/Bau
- Büro
- Handel
- Oberstufentraining
- Metall
- Tourismus
- Elektrotechnik
- Informationstechnologie oder Mechatronik
- Dienstleistungen
Um eine möglichst umfassende Orientierung zu ermöglichen, werden berufspraktische Projekte und Realbegegnungen (Betriebs- und Schulerkundungen, sowie berufspraktische Tage) durchgeführt. Sie dienen in Ergänzung des Unterrichts einer anschaulichen Begegnung mit der Arbeits- und Berufswelt sowie der Möglichkeit zur Erprobung von eigenen Fertigkeiten und Kenntnissen.
Spezialisierungsphase
Nach dem Kennenlernen der verschiedenen Fachbereiche in der Orientierungsphase entscheiden sich die Schüler*innen entsprechend dem angestrebten Bildungsweg für einen der acht Fachbereiche als Vorbereitung auf den weiteren Bildungsweg.
Ergänzungsmodule
Um den Übertritt in weiterführende Schulen und den Einstieg in die Berufsausbildung zu erleichtern, können die Schüler*innen zusätzliche Qualifikationen in Form von Ergänzungsmodulen erwerben.
- Ergänzungsmodul zum Fachbereich "Oberstufentraining"
- Vorbereitung auf den Besuch eines Oberstufengymnasiums
- Hilfestellung besonders in den Unterrichtsgegenständen Deutsch, Englisch und Mathematik
- Ergänzungsmodul zum Fachbereich "Tourismus"
- Vorbereitung auf einschlägige Lehrberufe beziehungsweise auf die entsprechenden weiterführenden Schulen
- Vertiefung des Wissens und der Fähigkeiten in Ernährungslehre, Rechnungswesen und Französisch
- Hotelpraktikum